Das Akronym IBAN steht für „International Bank Account Number“.
Es handelt sich um einen alphanumerischen Bankcode, der sich in Deutschland aus 22 Stellen zusammensetzt. Mit der IBAN wurde ein einheitliches Zahlungssystem zwischen den verschiedenen Ländern geschaffen.
Die ersten beiden Buchstaben stellen den Landescode dar, gefolgt von einer zweistelligen Prüfziffer. Darauf folgt die Bankleitzahl und schließlich die klassische Kontonummer.
Die IBAN wird seit 2014 benutzt, als das SEPA-Gesetz in Kraft getreten ist. Dieses soll den gesamten Euro-Zahlungsverkehr regeln, der in der Freihandelszone stattfindet. Diese Zone umfasst die 27 EU-Staaten sowie Island, die Schweiz, Norwegen, Andorra, den Vatikan, San Marino, Monaco und Liechtenstein. Das Ziel besteht darin, dass alle Transaktionen, die in dieser Zone in der Währung Euro getätigt wurden, nach den gleichen Kriterien und in den gleichen Konditionen ablaufen, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene.
Die EU-Verordnung n° 260/2012 schreibt entsprechend vor, dass alle Zahlungen in Euro, die innerhalb des SEPA-Raumes vorgenommen und erhalten werden, ohne Einschränkungen oder Zusatzkosten akzeptiert werden müssen.
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